Heute jährt sich die Bombardierung Dresdens zum 80. Mal. In der Nacht des 13. Februar 1945 versank die Stadt in einem Feuersturm.

Aus diesem Anlass starten wir heute die Crowdfunding-Kampagne für unseren Comic „Dresden – Im Feuersturm“. Hier geht es zu Unterstützerkampagne!

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Eine Lücke in der Geschichtsschreibung

Auf den Straßen der Stadt hört man heute und in den nächsten Tagen Sätze, die in kaum einem anderen Land vorstellbar wären. Jahrzehntelange, einseitige Geschichtsschreibung hat ihre Spuren in den Herzen und Köpfen hinterlassen. Das Leid der Deutschen wird ausgeblendet, die Erfahrungen früherer Generationen relativiert. Doch überträgt man diese Haltung auf aktuelle Konflikte, wird klar, wie herzlos und irrsinnig sie ist.

„Dresden – Im Feuersturm“ gibt den Opfern eine Stimme und ein Gesicht. Unser Ziel ist ein ausgewogenes Gedenken, das eine klaffende Lücke in der Erinnerungskultur schließt.

Ehrliches Erinnern

Wir sind uns der Herausforderung bewusst. Jedes Bild basiert auf intensiven Recherchen. Neben dem Comic mit aktuell 46 Seiten wird es – ähnlich wie bei unserem Nemmersdorf-Projekt – einen fundierten redaktionellen Teil geben. Historiker ordnen darin die Ereignisse ein.

Dies ist keine Propaganda, sondern ehrliches Erinnern. Autor Anton M. Gudegast und Zeichner Rango Wohlgemut (bekannt aus unserer Hydra Comics-Reihe) bringen eine Geschichte zu Papier, die diesem Anspruch gerecht wird.

Die Handlung

Dresden, 13. Februar 1945: Der Unteroffiziersschüler Hans Grade trifft an einer Straßenbahnhaltestelle die achtzehnjährige Charlotte Funk. Beide haben das gleiche Ziel: die Dürerstraße in Johannstadt. Hans hilft in der Werkstatt seines Schwagers aus, während Charlotte als Flüchtling aus dem Osten vorübergehend bei Verwandten unterkommt.

Nach ihrer Begegnung sehen sie sich bald wieder. Hans lädt Charlotte in den Zirkus ein – doch mitten in der Vorstellung heulen die Sirenen. Fliegeralarm! In letzter Minute erreichen sie den Luftschutzbunker. Dann fallen die ersten Bomben …

So sieht „Dresden – Im Feuersturm“ aus:

Jeder kann helfen!

Um dieses Projekt zu realisieren, benötigen wir eure Unterstützung. Teilt das Video, die Kampagne oder unsere Social-Media-Posts. Sichtbarkeit ist entscheidend – oft scheitern Projekte nicht am Geld, sondern an fehlender Aufmerksamkeit.

Ihr könnt die Kampagne finanziell unterstützen. Unser Ziel sind 6.500 Euro. Davon gehen Gebühren an Kickstarter sowie Steuern ab. Der Rest finanziert den Zeichner und den Druck der ersten Auflage, die allein 3.300 Euro kostet.

Auch der Kauf anderer Comics aus unserem Verlag oder ausgewählter Titel anderer Verlage hilft uns, laufende Kosten zu decken. Hydra Comics ist ein ehrenamtliches Projekt. Niemand lebt davon – vieles funktioniert nur mit Idealismus.

Egal, wie ihr euch einbringt – die gesamte Hydra-Mannschaft und die Künstler hinter diesem Projekt danken euch!

Lasst uns diesen wichtigen Comic gemeinsam realisieren und einen Beitrag zu einer ehrlicheren Erinnerungskultur leisten!